Hintersteinbühl (Kobeleshof)

Aus „Wanderführer der Ortschaft Schrezheim mit ihren Teilorten – Heimatkundliche Wanderungen mit Konrad Kugelart“

"Der Hof Hintersteinbühl, über dem Rotenbachtal gelegen, wird im Volksmund auch „Kobeleshof“ genannt. 1337 wird bei den zehntpflichtigen Orten der Abtei Ellwangen ein „Zum kleinen Steinbühl“ und „Zum großen Steinbühl“ urkundlich erwähnt.

Der Name Kobeleshof wird wohl von seinem ehemaligen Besitzer namens „Koblin“ abgeleitet. Im Jahre 1924 brannte das Anwesen nieder. Da in der Nachbarschaft Drohbriefe an Scheunentore genagelt waren, vermutete man Brandstiftung.
Seit Menschengedenken hat der Hof das Schnapsbrandrecht. […]
Mit seinem Glockentürmchen auf dem Dach und der Heiligenfigur im Giebel bietet sich das Wohnhaus dem Beschauer noch als typisches Bauernhaus an."

Der heutige Schwerpunkt des Kobeleshofes liegt auf der Milchviehwirtschaft. Daneben machen wir auch Saatgutvermehrung. Im Bereich Milchviehwirtschaft haben wir uns 2010 in Form von einem Melkkarrussell und einem größeren Kalt-Stall sowie den benötigten angrenzenden Räumlichkeiten wie Büro, Sozialraum etc. vergrößert.

Seit über 30 Jahren bilden wir auch Landwirte aus. Daher bieten wir laufend interessante Ausbildungs- und Praktikantenplätze an. Wenn Sie also Interesse an einer vielseitigen Ausbildung oder einem Praktikum auf dem Kobeleshof haben, freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre Mail. Eines können wir Ihnen schon heute versichern - langweilig wird es Ihnen bei uns garantiert nicht!